Projekt „Selbstliebe“ – Tag 433

Göttinnen,

Lange hab ich nicht mehr geschrieben, Schande über mein Haupt…

Die Tage ziehen ins Land und die Zeit vergeht so schnell.

Anfang dieses Jahres wurde ich für den Stoma 2020 Kongress in Hamburg (letztes Wochenende) für einen Makeup Workshop engagiert. Ich war total begeistert denn so konnte ich endlich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen und wieder (nach 2,5  Jahren!!) mit Leni an die Ostsee fahren und nach dem Urlaub nach Hamburg zum unterrichten.

Leni war knappe 6 Monate alt, als ich ihr das Meer zeigte und sie hatte so viel Spass dort.

Ich buchte schnell eine Unterkunft in Travemünde und freute mich wie ein Schnitzel.

Bis – irgendwann im Februar, ich irgendwie nicht mehr so happy über dieses Trip war.

Und konnte mir mein Bauchgefühl nicht erklären. Irgendwas war einfach nicht mehr stimmig.

Ich redete mir ein, dass es wegen meinen Buchungen hier, etc war….

Dass mal wieder viel zu viel am Gange ist, um ruhig Urlaub zu machen.

Und so cancellte ich die Reise. War kurz geknickt aber für diesen Schritt entschlossen.

Kurz vor dem Hamburg Termin – ich musste das Mietauto erst Montag zurückbringen und das Seminar hörte Samstag Mittag auf.

Plötzlich fiel es mir wie Schuppen vor die Augen – wow! Ich könnte ja dann noch von Samstag auf Sonntag mit Leni ans Meer fahren!!

Wenigstens für eine Nacht mit ihr am Strand toben und am Wasser spielen.

Sofort habe ich ein Hotel gebucht, diesmal nicht Travemünde sondern Timmendorf, ein tolles Zimmer mit dem schönsten Meerblick.

Und das Beste – total erschwinglich.

Wir verbrachten 2 wirklich wunderschöne Tage in Hamburg auf dem Stoma 2020 Kongress (einen festen Drücker an meine Hamburg Göttinnen:) und fuhren dann Samstag Nachmittag ans Meer.

Beim Check In erfuhr ich dann folgendes: HUNDE DÜRFEN VON APRIL BIS ENDE SEPTEMBER NICHT AM STRAND LAUFEN!

Ich guckte wie vom Blitz getroffen erst auf Leni, dann auf die Rezeptionistin, dann wieder auf Leni.

Denn ihr wisst, liebe Göttinnen, was dies für meine Originalbuchung geheissen hätte….

Leni hätte nicht an ihrem geliebten Strand toben dürfen.

Ich bin immer noch ganz geplättet von meinem weisen Bauchgefühl (manchmal auch Engel genannt 🙂 und dankbar für meinen weiblichen Gefühlsmut, darauf zu hören ohne zu wissen warum.

Kopf ausgeschaltet und einfach vertraut.

Schnell habe ich dann für Mitte Oktober in diesem schönen Hotel für uns beide gebucht und kann es kaum erwarten meine kleine Maus wieder toben zu sehen.

Bauchgefühl aka Engel (mehr von ihnen in der nächsten Story die ich für euch habe…).

Feste nehme ich mir wieder vor, mehr darauf zu achten <3

Ich drück euch meine Besten!

Eure Lola

PS: Natürlich waren wir trotzdem am Strand. Heimlich um 7 Uhr in der Früh sind wir schnell rausgelaufen, im Sand geflitzt, das Wasser angebellt (Leni, nicht ich) und wieder ins Hotel zurück.

 

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