Projekt „Selbstliebe“ – Tag 353

Göttinnen,

2015 wird immer mehr eines der interessantesten meiner Lebensjahre.

In jeglichen Bereichen.

Menschen denen ich mit vollstem Herzen vertraute, waren wie von oben gezwungen ihre Masken fallenzulassen. Ich habe in den letzten Monaten zwischenmenschliche Dinge erlebt, die nicht von dieser Welt sind. Menschen ohne Rückgrat, ohne Moral und ohne Loyalität. Unglaublich. Ging ganz schön rund aber jetzt ist mein Kreis so klein, dass ich weiss es ist alles gut. Und für die Zukunft habe ich wahrlich gelernt 🙂 Es gibt so viele, die sich maskieren. Diese gilt es von nun an zu ignorieren.

Warum ich darüber gerade so ausschweife ? Weil diese Ereignisse so passend sind zu dem Umzug meiner Schule. Ich weiss seit ca. 4 Monaten, dass ich weg muss aus der Sendlingerstrasse. Und obwohl ich traurig bin, freue ich mich auch auf das Neue.

Mir hat diese Location nie wirklich Glück gebracht und nachdem Rosi letzes Jahr die Firma verliess, hing ich nur noch als „letzter Teil“ von Lilly meets Lola ziemlich kraftlos in meinem Office, dass eigentlich für 2 gedacht war.

Dass die Energie dort nicht mehr richtig war, fiel mir schon länger auf. Es passte nicht mehr zu dem was meine Schüler so verrücktes in ihren Ausbildungen machen. Es war zu gross, zu abgeteilt. Wunderschön aber unpassend für das was sich in meinem Business entwickelt hatte.

Die neue Location gibt mir so viel Neues. Die Möglichkeit, mich alleine dort noch einmal aufzubauen. Mein eigenes. Nicht „die Hinterbliebene“ zu sein….

Nochmal komplett neu spielen zu können. Alles neu gestalten. Mit Wissen zu füllen, dass ich vor 5 Jahren noch nicht hatte.

Ich war in den letzten Wochen nicht mehr traurig zu gehen…

Bis ich die letzten Coachings in meinen Räumen letzte Woche hatte. Besonders gestern hat mich echt traurig gemacht. Die letzte Brautjungernparty geschmissen. Mit so viel Spass und Freude. Und ich immer im Hinterkopf:“ Geniess jede Sekunde davon, halte die Erinnerungen dieser Art im Herzen“.

Vor kurzem schrieb mir eine Göttin, dass es bestimmt schwer ist das Aufgebaute verlassen zu müssen. Hinter mir lassen zu müssen. Worauf ich antwortete, dass ich genau das ja überall mitnehmen werde. Zurücklassen werde ich nur in vollster Dankbarkeit aber auch in vollster Zuversicht auf eine schöne neue Zukunft, meine Räumlichkeiten.

Was ich so heftig finde, ist, dass es wie von oben gemacht ist, dass mich keiner dieser falschen Freunde von denen ich am Anfang sprach, mich in die neue Location begleiten werden. Alle aus dem neuen Weg geräumt. Die schützenden Hände über uns gelegt.

Dafür bin ich auch wirklich dankbar.

Neue Schule, neue Wege, kleiner Kreis an Vertrauten. Volle Kraft voraus.

All das macht mich glücklich aber auch wehmütig…. Ihr kennt mich ja. Schwer ist es für mich loszulassen. Aber mittlerweile bin ich Gott sei Dank so gereift, dass ich das erkennen und auch akzeptieren kann ohne mich komplett vor Kummer zu verkriechen.

Wünscht mir Glück Göttinnen. Die nächste Woche ist Endspurt und ab 01.09. werde ich aus meiner neuen wundervollen Schule berichten <3

Habt einen schönen Abend!

Eure Lola

 

 

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