Projekt „Selbstliebe“ – Tag 281

Göttinnen,

Back from  New York.

Selbstsicher stieg ich am Freitag in den Flieger von München nach Frankfurt – Flugangst ? Ich nicht mehr. Bin raus aus dem Psychoterror.

Nur um schon beim Start fast einen Schreikrampf zu bekommen. Schlimmste Turbulenzen und das Einzigste was mich tröstete, war, dass wir, da wir ja erst starteten, noch nicht so tief fallen würden….

Mit hochstehenden Haaren in Frankfurt dann weiter. Leicht ungutes Gefühl und was soll ich sagen, der nächste Flug toppte alles.

Man kann doch nicht so viel rumfliegen nur um dann wieder so unglaubliche Panik zu haben.

Natürlich machte es mein Nachbar noch schlimmer denn er sah mich einmal ernst an und meinte:“ Ich fliege viel, aber das was hier los ist, sind eindeutig Pilotenfehler. Hoffentlich übernimmt der Boardcomputer bald“.

Natürlich bin ich auch VIELFLIEGER und wusste durch viele Stunden Online Flug-Unfall Recherchen, dass dies eindeutig reg. Turbulenzen waren und keine Pilotenfehler.

Trost war es trotzdem nicht…

Auf  den New York Flughafen sind wir dann eher gefallen anstatt ihn anzufliegen. Nie bin ich so schnell gelandet….

Ihr seht schon, ich hatte keine wirklich gute Zeit.

Dafür hat das mein New York wieder wett gemacht. War zwar krank mit Grippe aber so happy.

Bin gestern noch in eine Ausstellung gegangen und habe die City genossen.

Dann Heimflug……

Ich von Anfang an so panisch, dass ich mich nicht entspannen konnte. Ein ruhiger Flug, bis das Essen kam. Klar, dass es dann auf einmal so arg geschaukelt hat.

Oh nein, nicht schon wieder. Ich wollte das nicht! Und entschloss mich zu einem drastischen Hilfmittel. Ein Glas Rotwein.

Meine Freunde wissen, dass ich absolut keinen Alkohol vertrage. Schon betrunken bin wenn ich nur Wein denke.

Das Gläschen hat so reingehauen. Super…

Dumm nur, dass es gar keine weiteren Turbulenzen gab und ich mit gefühlten 5 Promille, sturzbetrunken im Flieger sass.

Schlief dann 2 Stunden und wachte mit einem mordsmässigen Kater auf. Wirklich!!!!!!! Pochenden Schläfenkopfschmerz und schlecht war mir. (Wein klappt also auch nicht…)

Bis München war ich dann wieder einigermassen hergestellt und hatte so eine schöne letzte Stunde vor der Landung. Morgenrot und Alpen, einfach unglaublich schön. Das hat alles entschädigt. So was von oben sehen zu können. Einfach traumhaft.

Beim Heimfahren dann dachte ich mir wieder was ich für ein schönes Leben leben darf. In New York zu sein, Hochhäuser und all den Trouble zu erleben und dann 9 Stunden später die Alpen aus dem Autofenster zu sehen.

Was sind da schon ein paar Turbulenzen 🙂

Habt einen schönen Abend ihr einzigartigen Frauen!

Eure Lola <3

 

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