Projekt „Selbstliebe“ – Tag 130

Göttinnen,

Habe heute einen sehr melancholischen Tag.

Warum fragt ihr?

Ich bin auf der Suche nach einem Foto meiner Mama, auf ein Foto von meinem Opa und mir gestossen.

Und seitdem nur am Vermissen und Weinen.

Das Bild berührt mich sehr. Weil es soviel Liebe und Geborgenheit ausdrückt. Weil ich mich auf einmal so daran erinnere, wie beschützt ich mich mit ihm gefühlt habe.

Komisch, denn ich weiss nicht mehr viel von ihm. Er starb als ich 7 war. Ganz plötzlich wurde er aus unserer Welt gerissen.

Irgendwie fühle ich mich heute, als ob ich nie genug getrauert habe um ihm. Und es kommt alles hoch.

So viel Liebe zu ihm. Dankbarkeit, dass er mich so unter seine Flügel genommen hat. Und ich sein Ein und Alles war.

Liebe pur.

Heftig wie einen das nach über 30 Jahren so treffen kann. Und wie sehr ich ihn vermisse.

Selbstliebe heisst vielleicht auch, sich daran zu erinnern oder das wieder fühlen, wie geliebt man von den von uns gegangenen Menschen wurde.

Ich widme diesen Blog meinem Opa. Ich hab dich lieb und dank dir für meine schönen ersten 7 Jahre mit dir.

Wertvolle Erinnerungen……..um die ich dankbar bin.

Habt einen schönen Abend Göttinnen, ich drück euch!

Eure Lola

PS: Ja, ich war mal ein kleine heisse Blondine…grins!

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