Projekt „Selbstliebe“ – Tag 59

Göttinnen,

Kennt ihr das Gefühl Angst vor Dingen zu haben, die euch schier unvorstellbar vorkommen zu managen?

Ich habe das seit einiger Zeit gerade durch meinen beruflichen Umbruch. Und muss sagen, ich bin stolz auf mich.

So ganz doof stelle ich mich gar nicht an. Und merke, dass ich früher einfach gerne Sachen abgab, nur um mich nicht „unnötig“ aufhalten zu müssen. Das war eine recht bequeme Sache.

Nun muss ich meine Göttin in allen Situation stehen und wisst ihr was? Ich lieb es. Ich liebe es, zu sehen, wie ich mich entwickle und wie gut das klappt.

Das geht mir seit 2 Tagen irgendwie sehr im Kopf herum. Und werde dadurch langsam wirklich ruhiger und gelassener.

Das erinnert mich gerade an eine Kindergeschichte, die ich einmal schrieb. Die Zwillinge Emma und Paul hatten nachts immer Angst vor allen möglichen Sachen. Schatten die aussahen wie Hexen und vor komischen Geräuschen aus dem Baum vor ihrem Fenster.

Bis ANGELina, ihr Schutzengel kam, und mit ihnen alles genau ansah – und siehe da, die Zwillinge erkannten, dass es eigentlich nichts gab, vor dem sie Angst haben mussten.

Hätte ich mir diese Geschichte nur noch mal früher durchgelesen – schliesslich habe ich sie ja auch irgendwann geschrieben. Dass sie mir selbst einmal helfen würde und nicht nur den Kleinen da draussen, hätte ich aber nie gedacht 🙂

Von nun an werde ich zwar Respekt vor unbekannten Dingen haben, aber keine Angst mehr! Denn alles was mit Liebe getan wird, ist eh niemals zum Scheitern verurteilt.

Ich widme diesen Blog meiner Freundin und grossartigen Illustratorin Anja Lau, die mit mir in liebevoller Team Arbeit dieses Buch verwirklicht hat. Danke meine Liebe. Und danke, dass du trotz meiner so crazy Zeiten immer bei mir bist. Ich merke das schon, auch wenn ich nicht viel sage 🙂 Ich hab dich lieb.

Habt einen schönen Abend Göttinnen!

Eure Lola

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