Projekt „Selbstliebe“ – Tag 39

Göttinnen,

Heute war der Buchabend von „Jung. Schön. Krebs.“ Ein wunderschönes Buch bei dem ich den Make-up Part übernehmen durfte.

Ich bin seit ein paar Tagen hoch emotional und hoffte die Fassung zu behalten, wenn ich über unsere Vereinsarbeit reden sollte.

Mir wurde die Frage gestellt:“ Wie sind deine Eindrücke über eure Make-up und Foto Nachmittage mit den krebskranken Frauen ?

Und genau als ich ansetzen wollte um zu erzählen wie mir sofort ihre wunderschönen Augen auffallen, fing ich auch schon an zu weinen. Ich habe nicht einmal einen Satz herausgebracht. Toll…

Ich wollte doch so viel sagen, soviel ausdrücken. Ich wollte beschreiben wie wunderschön diese Göttinnen sind. Wie beeindruckend jede von ihnen ist. Wie sich ihrer Stärke in ihrer eigenen Art von Schönheit ausdrückt.  Ich wollte erzählen wie sehr mir diese Mädels am Herzen liegen, wie lieb ich jede von ihnen gewonnen habe.

Und dann? Habe ich mir stattdessen einfach das Make-up runtergeflennt.

Als ich nach der Präsentation so da stand, verheult, Wimperntusche unter der Nase und Eyelinerstrich verschmiert bis zum Ohr, kommt Magdalena, die Tocher meiner Freundin auf mich zu und sagt:“ Sandra, du siehst heute wunderschön aus“.  Mit so viel Liebe in ihrer Stimme und Leuchten in ihren Augen.

Ja, ich wollte meinen tapferen Göttinnen so viel sagen. Dank Magdalena habe ich gemerkt dass ich genau das mit meinem Weinen getan habe.

Manchmal braucht man gar nicht so viele Worte um sich auszudrücken.

Und mit ganz viel Selbstliebe nehme ich diese Emotionalität die ich besitze nun an….

Ich widme diesen Blog Magdalena und Lydia Makris. Ihr seid meine kleinen Engel und ich bin froh um euch.

Gute Nacht Göttinnen, schlaft gut <3

Eure Lola

PS: Mama von Frau Himbeere! Deine wundervolle Tochter hat mir deine Grüße ausgerichtet. Ich danke dir für deine lieben Worte und ja, ich werde über deine tolle Idee nachdenken <3

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