Projekt „Selbstliebe“ – Tag 389

Göttinnen,

In letzter Zeit bin ich wieder unruhiger, komme nicht zur Ruhe im Kopf irgendwie.

Es ist einiges los zu dem ich in nächster Zeit mehr schreiben werde, aber es nimmt mich ein bisschen mit.

Als ich vor 2 Tage in meinem Facebook Feed einen Post von einem meiner Lieblingsautoren Dr. Wayne Dyer über eine Meditationsübung die er erstellt hat, sah, empfand ich das als krasses Zeichen von oben, dass dies mich zur Ruhe bringen würde.

Die Übung heisst „Getting in the gap“ und man muss „OM“ ganz lange summen während man versucht an nichts zu denken.

Nun gut, eigentlich weiss ich ja (durch 40000 erfolglose Meditationsversuche ) dass ich nicht wirklich zum tibetischen Mönch geeignet bin aber wie gesagt – diese Übung kam sicher durch himmlisches Eingreifen.

Ich muss schliesslich wieder ruhiger werden…

Motiviert auf die Couch, Leni war eh schon ne Stunde dort und „meditierte“. Neben sie gesetzt, hoch professionell die Beine in den Schneidersitz (wie heisst er so hoch esoterisch im Yoga?), Augen zu, Dr.Dyers Stimme gelauscht und mit ihm zusammen „ge-omt“.

„OOOOOOOOOOOOOOMMMMM“

Atem ein

Atem aus

„OOOOOOOMMMMMM“

Einatmen

Ausatmen

„OOOOOOOHHHHHH mein Gott, ich habe meinen tollen Steuerberater noch nicht bezahlt“.

Schlagartig war ich wieder unter den Sterblichen, flitzte zum Laptop und meinem Online Banking und tätigte schnell die Überweisung.

Hm, soviel zum himmlischen Zeichen und meinem nächsten ( und echt letztem ) Meditationsversuch.

Ging dann mit Leni nochmal Gassi. Und merkte, dass ich da irgendwie lustigerweise viel besser runterkam.

Bewusst geatmet und versucht ein bisschen was an Druck loszulassen. Bäume angeguckt, von Schmetterlingen begleitet, friedliche Umgebung.

Einen kleinen weis(s)en Hund um mich herum, die so happy ist bei ihren Gassi Läufen.

Und mich damit ansteckt.

Leni wieder…..

Bestes Naturmittel für alle meine kleinen Zipperlein – körperlich und mental 🙂

Habt einen schönen Abend meine Lieben!

Eure Lola <3

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